Im Jahre 1927 hat Prof. Dr. M. Ogata eine Methode für die Prüfung der Präzipitation mittels der Immunkörperverdünnung gefunden und mit dieser nachgewiesen, dass sich der Antikörper mit dem Antigen in einer gewissen Verdünnung am stärksten verbindet. Er hat diesen geeigneten Verdunnungsgrad des Antigens die Bindungszone und den höchsten Verdünnungsgrad des Immunserums den Verdünnungstiter genannt. Diese Zonenerscheinung ist nach bei Komplementbindungsreaktion, Bakterio-und Hämagglutination, Präzipitation zwischen Toxin und Antitoxinmischung und Flockungsreaktion der Kolloidestoffe in gleicher Weise wie bei Präzipitinreaktion von vielen Forschern unseres Institut beobachtet worden. Aber in bezug auf das lytische Phänomen wie Hämolyse und Bakt...