Integrationsbarrieren bei türkischstämmigen Zuwanderern unter besonderer Berücksichtigung der Bildung und Lösungsvorschläge

Bei der Dissertation zum Thema „Integrationsbarrieren bei türkischstämmigen Zuwanderern“ unter besonderer Berücksichtigung und Lösungsvorschläge“ wurden grundlegende Fragen (z.B. die Rolle der Religion, der Medien, der Wohnverhältnisse und der Sprache im Integrationsprozess behandelt) Gleichzeitig wurden verschiedene Maßnahmen zur Sprachförderung vorgestellt. Den sog. „Roten Faden“ dieser Arbeit nimmt die Frage ein, welche Faktoren einer erfolgreichen Integration von türkischen Migranten in Wien entgegenstehen. Zu Beginn wurden zentrale Begriffe definiert, passende Theorien und Erklärungsansätze angeführt sowie die angewandte Methode beschrieben. Am Ende dieser Arbeit werden deren zentrale Ergebnisse in einer Zusammenfassung dargelegt und mögliche Verbesserungsvorschläge in Bezug auf den Abbau von Bildungsbarrieren präsentiert. Das Ziel und der Zweck dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass ein hoher Bildungsstand und beruflicher Erfolg auch bei türkischen Migranten Hand in Hand gehen und (durchaus) möglich ist. Es wird der Frage nachgegangen, warum heute trotz jahrzehntelanger Erfahrung auf diesem Gebiet noch so große gravierende Unterschiede in Bezug auf schulischen Erfolg bei Migranten im Vergleich zu Einheimischen vorhanden sind. Durch die Ergebnisse der Arbeit soll eine Ausgangssituation geschaffen werden, durch die es Eltern möglich sein soll, ihren Kindern eine gute schulische Ausbildung zu empfehlen, und diese auch dabei zu unterstützen. Denn schulischer und beruflicher (Miss-)Erfolg und deren Auswirkungen betreffen nicht nur die türkischen Migranten selbst sondern auch deren nachfolgende Generationen. Literatur: Vorhandene Quellen zum Thema türkische Zuwanderer, Zeitungsberichte, Datenmaterial der Statistik Austria, Forschungsbericht